Der Vorstand der Jona-Uznach Flames hat sich nach der Corona-Pause wieder zum jährlichen Weekend-Meeting im Atzmännig getroffen. Themen waren die mittel- und längerfristigen Ziele sowie die entsprechende Ausrichtung des Vereins, Lösungswege zu aktuellen Herausforderungen sowie die Orientierung am bisher Erreichten der letzten Jahre.
Die Jona-Uznach Flames streben als einer der drei grössten Sportvereine der Region mittelfristig nach wie vor einen Mittelfeldplatz in der Nationalliga B an. Damit bekennen sich die Flames auch zur leistungsorientierten Förderung des Unihockey-Nachwuchses im Grossfeld-Bereich. Dies wiederum bedingt in einigen Punkten eine Professionalisierung der Strukturen und Rahmenbedingungen. Konkrete Ideen und Massnahmen in diese Richtung wurden besprochen und werden kommuniziert, sobald sie ausgearbeitet und zur Umsetzung bereit sind.
Auch die Partnerschaften mit regionalen Unihockey-Vereinen sollen gestärkt werden. Dies beispielsweise in der Zusammenarbeit der Kleinfeld-Teams mit Förderkadern im Übergang zum Grossfeld oder auch bei den Juniorinnen, wo die Flames vorerst bewusst kein Grossfeld-Team betreiben. Parallel zur leistungsorientierten Förderung wollen die Flames mit Kleinfeld-Teams selbstverständlich auch weiterhin vielseitige Breitensport-Möglichkeiten anbieten.
Ein grosser Schritt in Richtung Professionalisierung der Rahmenbedingungen ermöglicht das Projekt Flames-Arena. Nach dem erfreulichen Meilenstein der erhaltenen Baubewilligung werden derzeit die planerischen Details ausgearbeitet, um einen Baustart zu ermöglichen. Veränderte Baukosten oder Abhängigkeiten von anderen Projekten bringen laufend neue Herausforderungen, doch der Vorstand stellt sich mit aller Kraft und grosser Zuversicht hinter das Projekt und das nun bereits seit Jahren sehr engagiert arbeitende Projektteam.
Wir sind sehr dankbar, auf die Unterstützung unzähliger Helferinnen und Helfer zählen zu dürfen. Gleichzeitig sind wir als Verein mit rund 500 Mitgliedern nach wie vor auch auf weitere Unterstützung angewiesen, um den Vereinsalltag, den Traings- und Meisterschaftsbetrieb, die Anlässe und die ganze Organisation im Hintergrund bewältigen zu können. Es ist uns wichtig, dass die Flames als bedeutender Verein neben dem Spielbetrieb auch an den grossen gesellschaftlichen Anlässen der Region Rapperswil-Jona und Uznach präsent und wahrnehmbar sind. Insbesondere würden wir uns über Verstärkungen in den Bereichen Cafeteria, Spielsekretariat, Schiedsrichter und Hallenorganisation (Hallenchef) sehr freuen.
Was sich in den konstruktiven, engagierten Diskussionen zeigte, bestätigte sich auch beim gemütlichen Raclette-Essen: Der aktuelle Vorstand ist ein Team, das in dieselbe Richtung zieht und die Jona-Uznach Flames mit viel Herzblut weiter entwickeln möchte. "Wir haben eine gute Mischung aus langjährigen erfahrenden Vorstandsmitgliedern und neuen, die frischen Wind reinbringen", brachte es Präsident Mike Zimmermann in seinem Vereinsüberblick auf den Punkt.
Wir freuen uns, die Aufgaben und Herausforderungen auf dem Weg zu unseren Zielen gemeinsam mit den Vereinsmitgliedern und für die Vereinsmitglieder engagiert anzupacken.
#hoppdiegälbe
Vorstand Jona-Uznach Flames: Mike Zimmermann (Präsident), Marco Bertini (Vizepräsident und sport-verein-t), Andi Greuter (Marketing/Sponsoring), Cristina Widmer (Finanzen), Sven Wellauer und Heinz Luginbühl (Leistungssport), Mischa Stillhart (Kleinfeld), Markus Thalmann (Organisation Meisterschaft), Helene und Cédric Jenni (Events), Janine Kessler (Uznach), Mario Denzler (Kommunikation), Bettina Spiess (Geschäftsstelle)
(mde)