Das kürzlich durchgeführte Trainingscamp der Jona-Uznach Flames erfreute sich erneut grosser Beliebtheit und wurde diesmal von 93 Kindern zwischen 8 und 13 Jahren besucht. Nebst Unihockey-Training wurde die Polysportivität grossgeschrieben. So konnten die Jugendlichen auch verschiedene andere Sportarten kennenlernen.
Die Jona-Uznach Flames führen jedes Jahr in den Frühlings- und Herbstferien ein Trainingscamp für die Vereinsmitglieder durch. Das Herbstcamp findet jeweils auf den heimischen Grünfeld-Anlagen statt und jenes im Frühjahr im nationalen Trainingszentrum in Tenero. Beide Camps sind wegen des grossen polysportiven Angebots jeweils heiss begehrt. Die Organisatoren um Mischa Stillhart hatten auch heuer wieder keine Mühe, die Trainingsplätze zu füllen. Täglich konnten die Teilnehmenden unter kundiger Leitung von Trainern aus den verschiedenen Leistungsteams (13) in vier Einheiten an ihren Unihockey-Fertigkeiten feilen. Dazu gesellte sich jeweils eine Einheit, in der andere Sportarten ausprobiert oder vertieft werden konnten. Höhepunkt an Abwechslung war für viele das Klettern in der heimischen Boulderhalle «Quergang» und das Springen in der Trampolinhalle Bounce-Lab in Rüti.
Grosse Begeisterung
Die Begeisterung der Kids über das vielseitige Angebot war riesig und zeigte sich auch entsprechend im abschliessenden Plausch-Turnier. Das Trainer-Team der Flames legt grossen Wert auf Polysportivität. Man will in den Trainingscamps nicht nur die Jüngsten auf die Meisterschaft vorbereiten, sondern auch den Spass am Sport allgemein fördern. Für den Kleinfeld-Sportchef (Stillhart) sind die Trainingscamps nicht nur aus sportlicher Sicht wichtig, sondern man könne auch etwas für den Zusammenhalt innerhalb des Vereins tun. «Da wir immer noch auf unsere Flames Arena warten und deshalb keinen Vereinsmittelpunkt haben, trainieren die Teams in verschiedenen Hallen und tragen auch ihre Spiele dort aus. Das fördert unser Vereinsleben kaum. Hier aber sind Spieler verschiedener Stufen in durchmischten Trainingsteams zusammen.»
Wichtig für das Gelingen des Lagers sind auch die Eltern, welche beispielsweise beim Mittagstisch helfen, oder die verschiedenen Lieferanten, welche die Zwischenverpflegung in Form von frischen Äpfeln liefern. Namentlich genannt: Bächli-Hof, Metzgerei Jud-Catering. Für einen Beitrag an die Trainingsbekleidung konnte man auf Jet-Sport Uznach zählen.
Blick in die Zukunft
«Das Interesse der Jungen am Unihockeysport und an Trainingslagern wird auch in Zukunft weiter zunehmen, und wenn wir die entsprechenden Hallenkapazitäten haben mit der Flames-Arena, können wir qualitativ noch besser arbeiten und noch mehr Jugendlichen den Sport näherbringen und die Camps weiter öffnen für alle Jugendlichen.» Das nächste Camp findet im Frühling wieder im Süden statt (CST Tenero). «Go Flames!!»