Unihockey-Trainingscamp der Jona-Uznach Flames

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Das kürzlich durchgeführte Trainingscamp der Jona-Uznach Flames erfreute sich grosser Beliebtheit und wurde diesmal von 75 Kindern zwischen 8 und 13 Jahren besucht. Nebst Unihockey-Training wird die Polysportivität grossgeschrieben. So konnten die Jugendlichen auch verschiedene andere Sportarten kennenlernen.

Die Jona-Uznach Flames führen jedes Jahr in den Frühlings- und Herbstferien ein Trainingscamp für die Vereinsmitglieder durch. Das Herbstcamp findet jeweils auf den heimischen Grünfeld-Anlagen statt, und jenes im Frühjahr im nationalen Trainingszentrum in Tenero. Beide Camps sind wegen des grossen polysportiven Angebotes jeweils heiss begehrt. In der vergangenen Woche fand das Camp bereits zum fünften Mal statt, und die Organisatoren um Mischa Stillhart hatten auch heuer wieder keine Mühe, die Lagerplätze zu füllen. Täglich konnten die Teilnehmenden unter kundiger Leitung von Trainern aus den verschiedenen Leistungsteams – auch ein Unihockey-NLA-Spieler und Spieler der ersten Mannschaft waren dabei – in vier Einheiten an ihren Unihockey-Fertigkeiten feilen. Dazu gesellte sich jeweils eine Einheit, in der andere Sportarten ausprobiert oder vertieft werden konnten. Höhepunkt an Abwechslung war für viele der Ausflug in den Seilpark im Atzmännig, das Training in der Trampolinhalle Bounce Lab in Rüti und das Training im Sypoba-Trainingscenter in Jona.

Grosse Begeisterung

Die Begeisterung der Kids über das vielseitige Angebot war riesig und zeigte sich auch entsprechend im abschliessenden Plausch-Turnier. Das Trainer-Team der Flames legt grossen Wert auf Polysportivität. Man will in den Trainingscamps nicht nur die Jüngsten auf die Meisterschaft vorbereiten, sondern auch den Spass am Sport allgemein fördern. Für Junioren-Sportchef Mischa Stillhart sind die Trainingscamps nicht nur aus sportlicher Sicht wichtig, sondern man könne auch etwas für den Zusammenhalt innerhalb des Vereins tun. «Ansonsten trainieren die Teams in verschiedenen Hallen und tragen auch ihre Spiele dort aus. Das fördert unser Vereinsleben kaum. Hier aber sind Spieler verschiedener Stufen in zusammengestellten Trainingsteams zusammen.» Er fügt auch gleich an, dass dies auch einer der Gründe sei, weshalb der Bau der Unihockey-Halle «Flames-Arena» so wichtig für den Verein sei. Da zähle er nun auf die Bürgerinnen und Bürger der Stadt, die am 5. Dezember die Möglichkeit haben, das Hallenprojekt «Flames-Arena» an der Bürgerversammlung zu genehmigen. Wichtig für das Gelingen des Lagers sind auch die Eltern, die beispielsweise beim Mittagstisch helfen oder die verschiedenen Lieferanten, welche die Zwischenverpflegung in Form von frischen Äpfeln liefern. Namentlich genannt; Bächli-Hof sowie Pizzeria Campione-Catering. Geschätzt wird auch die Zusammenarbeit mit den Sportschulen Rapperswil-Jona und Bubikon.

Verlockende Zukunft

«Das Interesse der Jungen am Unihockeysport und an Trainingslagern wird auch in Zukunft weiter zunehmen, und wenn wir die entsprechenden Hallenkapazitäten haben mit der Flames-Arena, können wir qualitativ noch besser arbeiten und noch mehr Jugendlichen den Sport näherbringen», orakelt Stillhart abschliessend.

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