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Am vergangenen Samstag traf die U21 der Jona-Uznach Flames im Heimspiel auf Unihockey Luzern.
Das erste Drittel startete auf beiden Seiten verhalten. Die Flames schafften es trotz Chancenplus und einer Powerplay-Möglichkeit kein Tor zu erzielen und so endete dieses Drittel mit einem torlosen Unentschieden.
Der Start ins zweite Drittel gelang Luzern deutlich besser und sie konnten bereits nach eineinhalb Minuten den Führungstreffer erzielen. Die Antwort der Flames lies nur kurz auf sich warten und Tim Helbling, der heute beste Flameser, schaffte in der 26. Minute den Ausgleich. Nach einer fragwürdigen Zweiminutenstrafe schaffte es Luzern den Führungstreffer zu erzielen und konnte kurze Zeit später gar zum 1:3 erhöhen. Die Flames zeigten daraufhin Moral und schafften es noch vor Drittelsende durch Tore von Robin Hickel und erneut Helbling auszugleichen.
Im dritten Drittel konnten die Flames erstmals in Führung gehen. Dies durch einen Weitschuss von Hickel. Ein erneutes Powerplaytor von Luzern führte aber kurze Zeit später zum Ausgleich für Luzern. In der Folge traf Silas Kihm für die Flames erneut zum vielumjubelten Führungstreffer. Durch einen Doppelschlag in der 51. und 53. Minute konnte Luzern jedoch wieder in Führung gehen. Es war schlussendlich Tim Helbling, welcher die Flames mit seinem Ausgleichstreffer in der 57. Minute zurück ins Spiel brachte.
Die Verlängerung startete mit einer erneuten Strafe gegen die Flames denkbar schlecht. Jedoch gelang es dieses Mal die Strafe unbeschadet zu überstehen und anschliessend erneut Druck auf das Tor der Luzerner zu erzeugen. Eine hartgepfiffene Strafe in der neunten Minute der Verlängerung entschied schliesslich das Spiel. Die Innerschweizer schafften es erneut ein starkes Powerplay aufzuziehen und erzielten in Minute 68:50 den Siegestreffer in der Verlängerung. Daraufhin verloren einige der motivierten Spieler der Flames die Nerven, was gar mit einer roten Karte des Schiedsrichters bestraft wurde.
In diesem Spiel fehlte der Mannschaft vom Obersee die Cleverness. Dies versuchen wir bereits am kommenden Freitag besser zu machen. Dann spielen wir auswärts gegen Ad Astra Obwalden.
Bericht: Diego Graber