U21 Mit positiver Bilanz in die Spielpause

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Mit dem 7:6 nach Verlängerung gegen Bülach konnten die U21-Junioren bereits den dritten Sieg im vierten Spiel einfahren und gehen somit mit einer positiven Bilanz in die Spielpause.

Das Spiel startete denkbar schlecht, denn schon in der dritten Spielminute konnte Bülach nach einem Abpraller zur Führung einschieben. Gleich danach folgte ein Powerplay für die Mannschaft von Coach Heller, welches jedoch nicht genutzt werden konnte. Nun folgte ein offener Schlagabtausch der beiden Teams, in welchem Köpfli nach Vorlage von Füllemann den Ausgleich erzielte. Nur zwei Minuten später schoss Bülach, wiederum nach einem Abpraller, den Führungstreffer. Danach folgte eine Phase, in der die Gäste aus Jona-Uznach mehrere gute Gelegenheiten hatten, aber sich nichts Zählbares herausstellte. Bis in die 14. Minute, als Brupbacher auf Pass von Achermann wieder ausglich.

Im zweiten Drittel hatten die Flammen die Hausherren über weite Strecken im Griff. Dies konnte man anhand der Anzeigetafel auch erkennen, denn in der 26. Minute gelang Schneider, auf Flanke von Baumgartner, ein sehenswerter Volleytreffer. Von nun an spielten nur noch die Gäste, scheiterten aber immer wieder am Torwart der Bülacher oder trafen das Tor nicht. In der 34. Minute wurden die offensiv spielenden Gäste belohnt, denn der U18-Junior Schnider traf nach Vorarbeit von Bauckhage und stellte das Skore auf 4:2. Die Flamser spielten weiterhin sehr kontrolliert weiter, und man mochte glauben, das zweite Drittel gehe an die Gäste. Es kam leider anders. Innerhalb von zehn Sekunden gelang Bülach ein Doppelschlag, und sie glichen somit wieder aus. Im dritten Drittel bekam man nicht allzu viele Torchancen zu sehen. Die wenigen, die es gab, wurden aber genutzt. So wie in der 47. Minute, als Bülach zur erneuten Führung traf. Nur eine Zeigerumdrehung später konnte Schneider nach einem Freistoss bereits wieder ausgleichen. Drei Minuten später war es dann schon wieder Schneider, der die Flames im Powerplay nach Pass von Müller in Führung schoss. Nach dem darauffolgenden Bully mussten die Gäste wieder den postwendenden Ausgleich hinnehmen. Die beiden Teams waren bereits mit einem Bein in der Verlängerung, als Broder und anschliessend Achermann auf die Strafbank mussten. Dies bedeutete zuerst einfache und für kurze Zeit sogar doppelte Unterzahl für die Flammen. Dank einem stark parierenden Ryffel und einem aggressiv gespielten Boxplay konnte sich das Team von Coach Heller in die Verlängerung retten. Diese startete noch mit einer Minute in Unterzahl, welche aber schadlos überstanden wurde. Als nach 63 Minuten ein Spieler von Bülach auf die Strafbank musste, rochen die Flameser ihre Chance. Und tatsächlich: Nach einer guten Minute Powerplay konnte der an diesem Tag stark aufspielende Schneider auf Pass von Baumgartner den Sieg ins Trockene bringen.

 

Telegramm:

Bülach Floorball – Jona-Uznach Flames 6:7 n.V.

(2:2, 2:2, 2:2, 0:1)

Sporthalle Hirslen, Bülach. – 95 Zuschauer. – SR Emch/Staldegger

Tore: 3. M. Cockerill (R. Koller) 1:0. 7. P. Köpfli (P. Füllemann) 1:1. 9. S. Klingler (J. Renold) 2:1. 14. J. Brupbacher (P. Achermann) 2:2. 26. S. Schneider (L. Baumgartner) 2:3. 34. J. Schnider (M. Bauckhage) 2:4. 40. J. Renold (S. Klingler) 3:4. 40. S. Klingler (S. Sutter) 4:4. 47. S. Klingler (S. Sutter) 5:4. 48. S. Schneider (N. Helbling) 5:5. 52. S. Schneider (R. Müller) 5:6. 52. J. Renold (S. Klingler) 6:6. 64. S. Schneider (L. Baumgartner) 6:7.

Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Bülach Floorball. 2mal 2 Minuten gegen Jona-Uznach Flames.

Bülach Floorball: Küng, Kehl, Cockerill, Raemy, Volkart, Klingler, Renold, Haab, Koller, Stutz, Meyer, Berliat, Siegenthaler, Birrer, Eisenegger, Sutter, Spuhler, Schmid, Denzler

Jona-Uznach Flames: Ryffel; Danninger, Müller F., Achermann, Brupacher, Bauckhage; Helbling Nico, Gerzner, Eschenlohr, Krieg, Schneider; Broder, Dieziger, Müller R., Füllemann, Köpfli; Baumgartner, Herrli, Schnider; Marti

Bemerkungen: Flames ohne Alpiger, Aschwanden, Hänni (Ferien), Brünn, Wolfisberg (Militär), De Conti, Kunz (Schule), Niculin Helbling (ohne Aufgebot), Mäder (Arbeit), Rüegg (verletzt).

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