Im ersten Spiel dieser Playoff-Serie waren die Flames der Aussenseiter. Man kam mit Glück noch in die Playoffs, und der Gegner aus Basel hat diese Saison souverän ohne Punktverlust durchgespielt. Man wusste also, um was es ging, und man erhoffte sich, den Baslern die erste Saisonniederlage zufügen zu können.
Das erste Drittel startete hektisch. Basel und die Flames spielten beide ein sehr hohes Pressing. Es vergingen über zehn Minuten, bis Müller das erste Tor der Partie erzielen konnte. Das ganze Spiel hinüber spielte Basel mehrheitlich in der Hälfte der Flames. Die Flames waren mit Defensivarbeit beschäftigt, sie meisterten diese Aufgabe jedoch mit Bravour. Trotzdem konnte man den ersten Gegentreffer dann auch nicht verhindern.
Im zweiten und dritten Drittel schafften es die Flames lange, mit dem Gegner mitzuspielen. Man musste sich zwar immer noch sehr stark nach hinten orientieren, spielte dort aber eigentlich immer sauber und nutzte vorne so ziemlich jede Chance. Kurz vor Schluss musste man dann Federli aus dem Tor nehmen und mit sechs Feldspielern versuchen, den Ball noch ins Tor zu bringen. Doch das ging nach hinten los. Man verlor ein knappes Spiel. Der Sieg von Basel ist keinesfalls gestohlen, jedoch wittern die Flames in dieser Serie doch noch Chancen.