Das Spiel begann eigentlich ganz gut für die Flames, weil sie in den ersten knapp fünf Minuten fast ausschliesslich den Ball hatten. In den folgenden Minuten wurde Herisau aber stärker und belohnte sich dafür in der elften Minute (0:1).
Dank Till Bischoff konnten die Flames schon sehr früh wieder für den Ausgleich sorgen (13. Minute; 1:1). Auch im nächsten Einsatz spielte Till sehr gut und schoss in der 15. Minute sein zweites Tor (2:1). Bis zur Pause fielen keine Tore mehr, auch dank eines starken Diego Graber. Das zweite Drittel begann ausgeglichen, aber zehn Minuten nach Wiederanpfiff schoss Finn Greuter, als Debütant, das nächste Tor für die Flames (3:1). Allerdings hielt die zwei-Tore-Führung für die Flames nicht lange, denn zwei Minuten später kam Herisau wieder um ein Tor ran (3:2). In der Folge wurde es hektischer und sah teilweise eher aus wie Ping-Pong. Kurz vor Ende des zweiten Drittels schoss dann Yannis Kühne noch das 4:2. Ins dritte Drittel starteten die Flames eher wieder zu unaufmerksam, denn schon nach fünf Minuten kam Herisau ein weiteres mal ran. So machten es die Flames unnötig spannend, denn zu dieser Phase spielte Herisau klar mit mehr Willen. Als die Flames nach einem Timeout (54. Minute) aber wieder stärker zurückkamen, konnte Till Bischof Jan Klarer eine schöne Vorlage zum 5:3 geben (55. Minute). Jetzt begann Herisau damit, den Torhüter gegen einen sechsten Feldspieler zu tauschen. Drei Minuten später machte Luc Bauckhage dann noch das 6:3 auf ein völlig leeres Tor. In der restlichen Spielzeit vergaben die Flames einige klare Chancen, weswegen sich der Spielstand nicht mehr veränderte. Das Endresultat lautete 6:3 (2:1, 2:1, 2:1).