U18: Zwei starke Drittel reichen nicht gegen Köniz

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Nach sechs intensiven Trainings unter dem neuen U18 Coach Michael Anliker war man gewillt die taktischen Änderungen best möglich auf dem Spielfeld umzusetzen.

Gleich von beginn an stand man hinten kompakt und konnte offensiv die eine oder andere gute Möglichkeit herausspielen. Ausserdem durfte man von der elften Minute an zwei Minuten mit einem Mann mehr agieren. Jedoch konnten die Flames diese Möglichkeit nicht nutzen. Kaum war der fünfte Könizer wieder im Spiel, klingelte es das erste mal im Kasten der Flames. Das Tor schien jedoch die Flames nicht gross zu stören und man spielte weiter diszipliniertes Unihockey. Beide Teams hatten im ersten Drittel ihre Möglichkeiten doch es blieb bis zur ersten Drittelpause beim 0:1 für Köniz.

Nach der Pause spielten die Flames weiterhin stark. Man lies hinten wenige Chancen gegen ein spielstarkes Team aus Bern zu. Wenn es dann doch einmal brenzlig wurde hatte man ja noch den Torhüter Timothy Schaffer, der wie gewohnt, auch heute ein sichere Rückhalt für die Flames war. Nach dreiundzwanzig Minuten war es dann endlich so weit Philipp Köpfli erzielte den nicht unverdienten Ausgleichstreffer zum 1:1. Nur zwei Minuten später war es noch einmal Köpfli der sogar den Führungstreffer zum 2:1 für die Flames erzielte. Die Flames hatten nun endgültig gemerkt, dass in diesem Spiel gegen Köniz etwas möglich wäre. Man versuchte weiterhin sein Spiel durchzuziehen und ging mit einer Eintore -Führung in die zweite Pause.

Im dritten Drittel lief es leider nicht mehr wie gewünscht für die Flames. Gleich nach der Pause konnte Köniz mit etwas Glück den Ausgleichstreffer erzielen. Danach ging es schlag auf schlag weiter. Man konnte bei weitem nicht an die vorherigen, doch so guten 40 Minuten, anknüpfen. Der Slot war oftmals viel zu offen und auch die Flügel halfen in der Verteidigung nicht mehr genügend aus. Folgerung die Könizer nutzten ihre vielen Möglichkeiten aus und die Flames verloren mit 2:7. Das Spiel hat einmal mehr gezeigt, dass eben zwei gute Drittel auf U18 A Niveau nicht ausreichen, um zu Punkten.

Trotz der,  schlussendlich deutlichen Niederlage, kann man auch einige positive Sachen aus dem Spiel mit nehmen. Zum einen sicherlich die Erkenntnis,  dass man das Potential hat mit stärkeren Gegnern mitzuhalten. Zum andern aber auch, dass das neu System schon erstaunlich gut funktioniert hat und man in den letzten zwei Wochen sichtlich Fortschritte gemacht hat. So kann man durchaus zuversichtlich in die kurze Weihnachtspause gehen. Die U18 Junioren bedanken sich bei allen für die Unterstützung im 2016 und wünschen allen schöne Weihnachtstage.

Cecilio Pelli

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