Durch den zweiten Auswärtssieg der Saison, 4:8 (2:0, 0:5, 2:3), klettern die Flames wieder über den Playoff-Strich. Dank einer klaren Leistungssteigerung, ab dem zweiten Drittel konnten die Flames Junioren die drei Punkte gegen einen direkten Konkurrenten mit nach Hause nehmen
Spielbeginn etwas verschlafen
Das Spiel begann am Sonntagmorgen um halb elf Uhr. Was zur Folge hatte, dass der Car kurz nach sieben Uhr in Jona für das Team bereit stand. Es schien so als wäre dies noch zu früh um nach dem Anpfiff der Schiedsrichter bereit zu sein um gegen ein aufsässiges Basel bestehen zu können. Nicht nur, dass Basel fast ungehindert zwei schnelle Tore erzielen konnte, die Flames hatten Mühe in die Zweikämpfe zu kommen und produzierten auch zu viele Ballverluste in der Vorwärtsbewegung. So hatte man Glück, dass das Heimteam dreimal nur den Pfosten traf und der Rückstand nicht noch grösser wurde.
Reaktion im zweiten Drittel zeigt Potenzial des Teams
In der Drittelspause wurden einige taktische Korrekturen vorgenommen und dem Team klar gemacht, dass wir ein paar Gänge raufschalten müssen. Den Worten folgten nun auch Taten, das Team war nicht wieder zu erkennen. Zweikämpfe wurden gewonnen und der Ball wurde besser laufen gelassen. So gelang es das Heimteam regelrecht zu dominieren. Trotz der fünf Tore im Mitteldrittel waren es die Flamen, die dieses Mal im Abschluss gesündigt haben. Kühne traf nur den Pfosten und Köpfli alleinstehend nicht einmal das Tor.
Einfaches Unihockey Spielen
Basel musste nun mehr Druck machen, deshalb war die Vorgabe fürs letzte Drittel, nicht zu riskante Pässe zu spielen oder unnötige Dribblings in der eigenen Zone zu machen. Im Spiel fünf gegen fünf wurde es für die Flames nur dann gefährlich, wenn die Vorgaben nicht konsequent umgesetzt wurden. Jedoch geriet der Sieg nie mehr in Gefahr, denn nach einem Gegentor konnten wir jedes Mal wieder einen Gang hinauf schalten und die Basler so auf Distanz halten. Am Ende war es ein verdienter Sieg, der durch bessere Chancenverwertung und ein besseres Startdrittel durchaus höher hätte ausfallen können.
Jetzt hat das Team zwei Wochen Zeit um sich auf die kommende Doppelrunde vorzubereiten. Mit Rychenberg Winterthur und Zug warten zwei Gegner, die in der Tabelle in unmittelbarer Nähe sind. Es warten zwei spannende Spiele. Am Samstag, dem 11.11 um 19.30 Uhr, in der Turnhalle Rain in Jona gegen Winterthur und bereits am Sonntagmorgen um 10.00 Uhr in der Stadthalle Herti gegen Zug.
Unihockey Basel Regio - Jona-Uznach Flames 4:8 (2:0, 0:5, 2:3)
Sandgruben, Basel. 38 Zuschauer. SR Bajoni/Kämpfer.
Tore: 1. K. Kurth (S. Kleiber) 1:0. 3. M. Peter (J. Tschan) 2:0. 21. V. Schubiger 2:1. 28. P. Köpfli 2:2. 32. V. Schubiger (P. Köpfli) 2:3. 33. V. Schubiger (Ausschluss M. Dahinden) 2:4. 38. V. Schubiger (P. Köpfli) 2:5. 44. S. Kleiber (K. Kurth(Ausschluss P. Köpfli) 3:5. 46. L. Bauckhage (P. Füllemann) 3:6. 48. L. Baltisberger (K. Kurth) 4:6. 49. P. Köpfli (P. Füllemann/Ausschluss S. Furno) 4:7. 57. P. Köpfli (R. Müller) 4:8.
Strafen: 4mal 2 Minuten, 1mal 10 Minuten (R. Dürig) gegen Unihockey Basel Regio. 1mal 2 Minuten gegen Jona-Uznach Flames.
Unihockey Basel Regio: Chrétien, Suter, Siegrist, Dahinden, Meier, Baltisberger, Dürig, Dahinden, Bürgler, Haberthür, Peter, Kurth, Furno, Kleiber, Tschan, Feigenwinter, Weis, Rüdisühli, Ziltener, Mühlemann, Weber.
Flame: Schaffer; Degiacomi, Hidber, Schubiger, Köpfli, Zeller; Schnider, Müller F., Müller R., Füllemann, Herrli; Helbling, Kühne, Bischof, Bauckhage; Müller N. Aschwanden, Zimmermann, Dudler, Ryffel.
Bemerkungen: Flames ohne Thalmann (Ausland), Dieziger, Guyer (beide verletzt), Hertach, Federli (beide überzählig).