Gegen den Spitzenreiter White Indians gelang den Flames trotz der Niederlage ein gutes Spiel. Die Flames zeigten ein hervorragendes erstes Drittel welches 0:0 endete, Inwil vermochte im zweiten Drittel nicht zuletzt dank zwei Überzahltreffer auf 4:0 vorzulegen. Die Flames kämpften im Dritten leidenschaftlich weiter und konnten drei umjubelte Treffer zum Endresultat von 8:3 erziehen.
«Wir überraschen», mit dem Motto startete die Flames in das Spiel gegen den Leader White Indian. Dass das Motto von den Spielern sehr ernst genommen wurde, sah man sofort. Sehr konzentriert und leidenschaftlich kämpfend starteten die Flames in die Partie. Inwil hatte mehr Ballbesitz doch die Flames überraschten die mitgereisten Fans mit einer äusserst kompakten und fokussierten Teamleistung. Die Flames überraschten nicht nur durch die kompakte Defensive, sondern vermochten einige gute Torchancen zu erarbeiten, leider gelang der Führungstreffer allerdings nicht. Ein 0:0 nach 20 Minuten kann aber durchaus als Erfolg gewertet werden.
White Indians konnte im zweiten Drittel leicht zulegen und die Flames standen nicht mehr gleich konzentriert in der Defensive. Die Intensität nahm im zweiten Drittel zu, die Flames liessen sich zu zwei Strafen hinreisen, welche durch Inwil mit zwei Treffern bestraft wurden. Den Flames hingegen gelang es nicht, ihre Überzahlsituationen auszunutzen. So stand es nach 40 Minuten 4:0 für die Indians.
Im dritten Drittel konnten die Inwiler zwischenzeitlich auf 6:0, doch die Flames liessen sich nicht beeindrucken und fanden wieder zurück ins Spiel und vermochten von der 52. bis zur 57. Minute drei Treffer zu erzielen. Die Freude über die Treffer des gesamten Teams und der Fans zeigte einmal mehr eindrücklich, dass die Stimmung im Team trotz einiger schwieriger Spiele immer noch hervorragend ist.
Das Endresultat von 8:3 für Inwil geht in Ordnung, hätten die Flames ihre Leistung der ersten 20 Minuten durchziehen können und wäre zusätzlich noch etwas gezaubert und gehext worden, wäre allenfalls mehr drin gelegen.
Tore für die Flames:
Nevio Gotthard (1Tor/2Assists), Jerômé Reichlin (1/0), Yanik Indermauer (1/0) Mattis Sonderegger (0/1)