Letzten Sonntag startete die neu besetzte U16A der Jona-Uznach Flames mit einem umkämpften Sieg in die Saison. In der 3. Minute eröffnete Vogel das Skore mit einem herrlichen Solo, das er mit einem sehenswerten Handgelenkschuss ins obere Toreck krönte.
Durch ein Freistosstor von Hefti in der 15. Spielminute konnte die U16 die Führung ausbauen. Doch Erlen schlug mit einem Doppelschlag innert weniger Minuten zurück. Die Einheimischen hatten in der Folge zahlreiche Chancen, die sie allesamt nicht nutzen konnten. Sie waren dabei spielbestimmend und konnten schlussendlich kurz vor der Pause einen Konter durch Küng zum 3:2 ausnutzen.
Zu Beginn des 2. Drittels konnten die Gäste aus Erlen das Resultat erneut ausgleichen. Dem Heimteam gelang es wenig später, durch Murer erneut in Führung gehen. In diesem Drittel war das Team von Graber nicht mehr so spielbestimmend und liess vermeidbare Tore der Sportschule Erlen zu. In dieser Phase fiel das Team der Jona-Uznach Flames auch durch ungewohnte und unnötige Fehler auf. Einen dieser Fehler nutze Erlen zum abermaligen Ausgleich aus. Dieses Resultat hielt bis zur zweiten Drittelspause Bestand, weil sich die Mannschaften neutralisierten.
Der Start ins 3. Drittel gelang den Jona-Uznach Flames hervorragend. Mit einem Doppelschlag innert zwei Minuten durch Honegger und Bartolo sorgten sie für eine vermeintliche Vorentscheidung. Und es kam noch besser: Sieben Minuten vor Schluss erhöhte Zeller nach herrlichem Quer-Zuspiel von Zuppiger sogar auf 7:4. Die Partie schien definitiv gelaufen. Doch das Auswärtsteam reagierte postwendend und mit Vehemenz. Mit zwei Toren innert 10 Sekunden in der 54. Minute sorgten sie nochmals für Spannung. Die Schlussphase war dann auch von Hektik geprägt. So blieb dem Trainer-Staff der U16A der Flames nichts Anderes übrig, als ein Timeout zu nehmen. Dieses zeigte Wirkung! Das Team von Graber konnte trotz nummerischer Unterzahl, da die Sportschule den Torhüter herausnahm, den Vorsprung über die Zeit bringen und gewann zum Saisonauftakt 7:6. Co-Captain Rüegg meinte nach dem Spiel: «Das Timeout kam zum richtigen Zeitpunkt, danach kam wieder Ruhe ins Spiel.»