Am Sonntag, 4. Oktober, ging es für die U16 A nach St. Gallen in die Turnhalle Tal der Demut mit dem Ziel, nach vier Spielen mit zehn Punkten dazustehen.
Das erste Tor der Partie fiel in der 3. Minute durch Schnyder, Ergänzungsspieler von der U14. In dieser Phase konnten sich die Flammen mehr Chancen herausspielen, dennoch fiel in der achten Minute der Ausgleich von WaSa. Dank einem Doppelschlag innert sieben Minuten von Vogel – beide Male spielte Laib den entscheidenden Pass – konnte die U16 kurz vor der Pause in Führung gehen.
Anfangs des zweiten Drittels bauten die Flames den Vorsprung durch Murer weiter aus. WaSa reagierte zwei Minuten später und verkürzte das Skore auf 2:4. Es ging nur 11 Sekunden, da stellte Ehrig den alten Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Und Indermaur vergrösserte den Vorsprung in der 30. Minute. Davor flachte die Partie ein bisschen ab. In derselben Minute wechselte die U16 ihren Torhüter, an Stelle von Dudler war nun Helbling im Tor. Nach dem Treffer gab es zahlreiche Chancen auf beiden Seiten. Waldkirch-St. Gallen gab nicht auf und meldete sich mit einem Lattenschuss in der 32. Minute zurück. Im Gegenzug lancierte Küng den Konter, mit einem Solo über das ganze Feld, das er mit einem Tor krönte. Die Einheimischen schlugen aber eine Minute später mit einem Treffer zurück. Gegen Ende des zweiten Drittels drehten die Gäste nochmals auf und schossen innerhalb von vier Minuten zwei Tore. Nach diesem torreichen Mitteldrittel hiess es 9:3 zu Gunsten der Gastmannschaft.
Noch bevor alle Zuschauer wieder aus der Pause zurück waren, schoss Zeller einen sehenswerten Treffer, bei dem er – von der Mittellinie aus – einen Pass von Küng einhändig und volley im Tor versenkte. Die Heimmannschaft aus St. Gallen antwortete zügig auf diesen Treffer und markierte ebenfalls ein weiteres Tor. Nun waren die Spieler der Jona-Uznach Flames nicht mehr so konzentriert am Werk, und so schoss WaSa zwei weitere Tore. Den Trainern der U16A der Flames war das etwas zu viel. Sie nahmen das Timeout und weckten so die Mannschaft aus ihrem Halbschlaf. In der Folge war die Partie wieder ausgeglichen. Indermaur schoss in der 54. Minute sein zweites Tor an diesem Abend. In der gleichen Minute beging Vogel einen Stockschlag zu viel, und die Unparteiischen pfiffen eine Zweiminuten-Strafe. Das darauffolgende Boxplay der Flammen war sehr gut. Sie konnten sogar einen ungenauen Pass der St. Galler abfangen – was Hefti und Indermaur eine 2:1-Situation ermöglichte und mit dem dritten Tor – einem Shorthander – von Indermaur endete. In der 57. Minute schoss Hefti im Alleingang noch das 13:6. Dieser Treffer war gleichbedeutend mit dem Schlussresultat.
Weiter geht es erst am 25. Oktober, der Gegner dann heisst Kloten-Dietlikon Jets. Dieses Spiel wird um 14.30 Uhr in der Turnhalle Rain angepfiffen. Ziel ist es, nach den drei Wochen wieder dort anzuknüpfen, wo wir aufgehört haben. Wir hoffen auf grosse Unterstützung von allen, die Zeit und Lust haben zu kommen, denn wir sind froh auf jegliche Art von Unterstützung.
UHC Waldkirch-St. Gallen – Jona-Uznach Flames 6:13 (1:3, 2:6, 3:4)
Tore: 3. Schnyder (Murer) 0:1. 8. Janesch (Engeler) 1:1. 9. Vogel (Laib) 1:2. 16. Vogel (Laib) 1:3. 22. Murer (Lüthi) 1:4. 24. Hug (Näf) 2:4. 24. Ehrig (Murer) 2:5. 30. Indermaur (Murer) 2:6. 32. Küng (ohne Assist) 2:7. 33. Hug (Näf) 3:7. 35. Zeller (Küng) 3:8. 39. Murer (Indermaur) 3:9. 41. Zeller (Küng) 3:10. 41. Thoma (Moser) 4:10. 44. Thoma (Eberle) 5:10. 49. Moser (Näf) 6:10. 54. Indermaur (ohne Assist) 6:11. 55. Indermaur (Hefti) 6:12. 57. Hefti (ohne Assist) 6:13.
Strafen: 1x2min gegen Jona-Uznach Flames, 0x2min gegen Waldkirch-St. Gallen.
Flames: Dudler (30. Helbling); Laib, Rüegg, Vogel, Küng, Zeller; Bartolo, Indermaur, Murer,
Schnyder; Stillhart, Helbling, Hefti, Wespe, Lüthi; Ehrig, Zuppiger, Müller Bestplayer Flames: L. Murer
Bestplayer WaSa: A. Hug