U16A Erster Saisonsieg nach 60 Minuten
Am Samstag spielten in der Gruppe zwei der U16A die Jona– Uznach Flames gegen den UHC Uster. Das Spiel, welches in der Tempohalle in Uster ausgetragen wurde, gewannen die Jona-Uznach Flames mit 5:4.
Die Flames starteten schlecht in die Partie. Bereits nach 24 Sekunden schoss Fadri Burkhart den UHC Uster in Führung. Die Flames konnten jedoch schnell reagieren. Nach 3:10 Minuten schoss Loris Wäspi den Ausgleichstreffer zum 1:1. Danach kamen die Flames immer besser ins Spiel. Nach einigen guten Chancen auf beiden Seiten gingen die Flames in der 17. Minute durch Robin Hickel in Führung. Doch die Flames konnten nicht lange Jubeln. Denn Uster schoss den Ausgleich zum 2:2 in Überzahl, 30 Sekunden vor Drittelsende, durch Josia Pfister.
Die Flames starteten mit einem Doppelschlag ins zweite Drittel. In der 21. Minute erzielte Till Bischof die erneute Führung zum 3:2. Durch Leandro Caflisch, der den Ball nach einem Querpass zum weiten Pfosten sicher im Tor unterbrachte, konnte die Führung in der 22. Minute auf zwei Tore ausgebaut werden. Uster war durch den Doppelschlag geschockt und konnte in diesem Drittel keine Akzente mehr setzen. Auch die Umstellung auf zwei Linien nach 30 Minuten änderte dies nicht. Die Flames dagegen hatten noch einige gute Torchancen, welche sie aber nicht nutzen konnten.
Im dritten Abschnitt starteten die Flames optimal durch ein Tor in der 44. Minute, das von Noah Dahinden erzielt wurde. Er nutze ein Missverständnis in der Verteidigung der Hausherren gnadenlos aus. Uster konnte jedoch schnell reagieren. In der 46. Minute kam bereits der Anschlusstreffer zum 3:5, erzielt von Pfister. Daraus schöpfte Uster neue Hoffnung, und der Druck auf das Tor der Flames wurde immer stärker. Die Flames hielten gut dagegen. Eine Strafe in der 53. Minute überstanden die Flames schadlos. In der Folge brachten sie den Ball nicht aus ihrem Drittel raus, was in der 56. Minute von Mike Blaser mit dem Anschlusstreffer eiskalt bestraft wurde. Die Flames hielten dieses Resultat dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und hervorragender Defensivarbeit. In der Schlussphase setzte Uster alles auf eine Karte und ersetzte den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. Es brachte nicht den gewünschten Erfolg. Somit war der zweite Saisonsieg, der erste nach 60 Minuten, Tatsache.