Am vergangenen Samstag stand in St. Gallen gegen Chur Unihockey das dritte Meisterschaftsspiel auf dem Programm. Das Spiel begann mit 40-minütiger Verspätung, da sich ein Spieler der vorherigen Partie schwer verletzte.
Das Spiel hatte gerade erst angefangen, als die Churer bereits einmal jubeln durften. Da von den Flames kaum Gegenwehr kam, konnten die Churer noch zwei weitere Treffer erzielen, so war der Pausenstand nach dem ersten Drittel 3:0 für Chur. Im zweiten Drittel konnte Fynn Greuter zum 1:3 für die Flames verkürzen. Nach diesem Tor waren die Flames wieder wach und konnten eine Druckphase ausüben, aber ein Tor wollte ihnen nicht gelingen, auch wenn man mit einem Lattenschuss sehr nahe dran war. So wurde das zweite Drittel mit 3:1 für die Churer beendet. Im letzten Drittel wollte man nochmals alles nach vorne werfen, um diesen Zweitore-Rückstand wettzumachen. Doch in der 46. Minute machten die Churer alles klar und trafen zum 4:1. Obwohl die Flames entschlossen weiterkämpften, konnte kein weiteres Tor mehr erzielt werden. Chur gewann schlussendlich mit 5:1, da sie sich noch ein äusserst unglückliches Eigentor der Flames gutschreiben lassen konnten.