U14 mit Sieg gegen WASA

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Um weiter auf Platz zwei zu bleiben benötigten die Flames einen Sieg gegen WASA. Mit dem viert Platzierten, welcher vor dem Spiel nur zwei Punkte hinter den Flames liegt, wartete ein starker Gegner.

Die Flames waren sich bewusst, dass es für einen Sieg wohl eine Topleistung benötigte. Entsprechend konzentriert war die Vorbereitung auf den Match. Dank guten Trainingsleitungen unter der Woche schien die Mannschaft bereit für dieses wichtige Spiel. Schon nach 33 Sekunden konnte Ehrig nach einem super Diagonalpass von Kuster die Flames mit 1:0 in Führung bringen. Diese Führung tat dem Spiel der Flames allerdings nicht gut. Sie spielten verhalten. Mit wenig Bewegung und viel zu passiv liess man die St. Galler gewähren. Diese konnten sich immer wieder in der Platzhälfte der Flames festsetzen und liessen den Ball sehr gut laufen. In der Defensive der Flames herrschte ein ums andere Mal ein Durcheinander. WASA kam zu mehreren sehr guten Abschlüssen, welche allesamt von Torhüter Helbling abgewehrt wurden. So gelang es den Flames, das 1:0 in die erste Pause zu retten. Die Führung wahr äusserst glücklich, WASA war den Flames sichtlich überlegen.

Das Trainerteam war mit der bisherigen Leistung überhaupt nicht zufrieden und stellte die Formation auf mehreren Positionen um. Der Start ins zweite Drittel zeigte aber ein unverändertes Bild. Weiterhin war es Waldkirch- St.Gallen, welches das Spiel bestimmte. In der 35. Minute gelang Stillhart nach Vorarbeit von Ehrig in Unterzahl das 2:0. Eine Minute später verkürzte WASA auf 2:1. Gleiche mehrere Flames-Spieler liessen dabei den gegnerischen Angreifer gewähren. Kurz darauf lancierte Torhüter Helbling mit einem Auswurf Dalbert, der alleine auf das WASA-Tor zulaufen konnte und eiskalt auf 3:1 erhöhte.

WASA wollte nun sofort antworten. Sie nutzten in der 38. Minute ein erneutes Durcheinander der Flames- Abwehr aus und verkürzten auf 3:2. Dies schien die Flames nun endlich etwas aufzuwecken. In der 39. Minute verwertete Hefti ein Zuspiel von Vogel und stellte den Zweitore-Vorsprung wieder her. Auch nach dem zweiten Drittel konnten sich die Flames glücklich über die Führung schätzen und sich bei Türhüter Helbling für seine Paraden bedanken.

Im Schlussabschnitt erhöhten die Flames bereits in der 41. Minute durch Hefti auf 5:2, der nach einem Zuspiel von Rüst mit einem unhaltbaren Direktschuss vollendete. Die WASA-Spieler gaben noch nicht auf und hatten auch weiterhin gute Abschlüsse. Die Flames waren nun deutlich besser im Spiel. Bartolo nach Vorlage von Ehrig baute in der 45. Minute die Führung aus. In der 50. Minute erhöhte Ehrig nach einem Ballgewinn auf 7:2. In der 54. Minute funktionierte nun endlich auch das Flames-Pressing, wiederum konnte ein Ball abgefangen werden. Diesmal verwertete Birchmeier. Die St. Galler hatten nun Mühe, das Tempo zu halten. Bartolo, der wiederum von Ehrig bedient wurde, stellte auf 9:2. In der 58. Minute krönte Torhüter Helbling seine überragende Leistung mit dem zweiten Assist. Murer verwertete den Auswurf und machte das «Stängeli» voll. 

Die Flames gewannen trotz ungenügender Leistung deutlich mit 10:2. Das Resultat gilt es nun richtig einzuordnen, denn über eine Niederlage dürften sich die Flames an diesem Tag nicht beklagen. Weshalb die Flames ihre Trainingsleistungen nicht am Spieltag abrufen können, ist unklar. Die Trainer, aber auch die Spieler sind gefordert. Denn bereits am Wochenende steht mit Thurgau ein weiterer Top-Gegner an.
Telegramm:
Jona Uznach Flames – UHC Waldkirch-St.Gallen 10:2 (1:0, 3:2, 6:0)
Oberseen Winterthur. - 76 Zuschauer. 
Tore Flames: 1. Ehrig (Kuster); 35. Stillhart (Ehrig); 37. Dalbert (Helbling M.); 39. Hefti (Vogel)

41. Hefti (Rüst); 46. Bartolo (Ehrig); 50. Ehrig; 54. Birchmeier; 56. Bartolo (Ehrig); 58 Murer (Helbling)

Strafen: 2x 2 min. Flames; 1x 2 min. WASA
Flames: Helbling; Rüegg, Sturzenegger; Stillhart, Vogel, Zeller; Kuster, Bertini; Ehrig, Zuppiger, Murer; Birchmeier, Feusi; Helbling, Rhis, Bartolo; Rüst, Dalbert, Hefti; Briel 
Bemerkungen: Aebersold, Lüthi, Sennhauser, Corti (nicht im Aufgebot) Gräzer (abwesend)

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