Trainingscamp der Jona-Uznach Flames

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Das kürzlich durchgeführte Trainingscamp der Jona-Uznach Flames erfreut sich grosser Beliebtheit und wurde diesmal von 81 Kindern zwischen 8 und 13 Jahren besucht. Nebst Unihockey-Training lernten die Jugendlichen auch diverse andere Sportarten kennen.

Die Jona-Uznach Flames führen jedes Jahr in den Frühlings- und Herbstferien ein Trainingscamp durch. Jenes im Frühjahr findet jeweils im nationalen Trainingszentrum in Tenero statt und ist wegen des dort vorhandenen grossen polysportiven Angebotes jeweils heiss begehrt. Auch im Herbstlager in und auf den Grünfeld-Sportanlagen wird jeweils viel geboten. In der vergangenen Woche fand das Camp zum vierten Mal statt, und die Organisatoren um Mischa Stillhart hatten auch heuer wieder keine Mühe, die Lagerplätze zu füllen. Täglich konnten die Teilnehmenden unter kundiger Leitung – unter anderen halfen auch die drei Flames-Finnen und der NLA-Goalie aus Uster mit – in drei Trainingseinheiten an ihren Unihockey-Fertigkeiten zu feilen. Dazu gesellte sich jeweils eine Trainingseinheit, in der andere Sportarten ausprobiert werden konnten. Höhepunkt an Abwechslung war für viele der Ausflug ins Bounce Lab Rüti, wo auf Trampolinen um die Lufthoheit gekämpft wurde.

Grosse Begeisterung

Die Begeisterung der Kids über das vielseitige Angebot und auch ob des guten Essens ist gross, wie eine Umfrage unter den Teilnehmenden gezeigt hat. Mischa Stillhart und sein Team legen grossen Wert auf Polysportivität, denn man wolle im Lager nicht nur die Jüngsten auf die Meisterschaft vorbereiten, sondern auch den Spass am Sport fördern. Für die Ältesten stehen neben Unihockey und Polysport auch „Sypoba“-Einheiten auf dem Programm. Bei Sypoba handelt es sich um ein dynamisches Stabilitäts- und Kräftigungstraining, mit dem unter anderem die Muskulatur im Rumpfbereich und um die Gelenke gezielt trainiert und damit verstärkt werden kann. „Auf diese Weise können wir Verletzungen vorbeugen“, erklärt Stillhart. Für ihn sind die Trainingscamp nicht nur aus sportlicher Sicht wichtig, sondern man könne auch etwas für den Zusammenhalt im Verein tun. „Ansonsten trainieren die Teams in verschiedenen Hallen und tragen auch ihre Spiele dort aus. Das fördert unser Vereinsleben kaum. Hier aber sind Spieler verschiedener Stufen in zusammengestellten Trainingsteams zusammen.“ Wichtig für das Gelingen des Lagers sind auch die Eltern, welche beispielsweise beim Mittagstisch helfen oder die verschiedenen Lieferanten, welche beispielsweise die Zwischenverpflegung in Form von frischen Äpfeln liefern. Namentlich genannt: Bächli-Hof, Pizzeria Campione-Catering und Unihockeyshop.ch.  Geschätzt wird auch die Zusammenarbeit mit den Sportschulen Rapperswil-Jona und Bubikon.

Verlockende Zukunft

Stillhart nutzt die Camps auch gerne dazu, Kandidatinnen und Kandidaten für einen Job als Nachwuchstrainer zu sichten, junge Trainer zu coachen und auszubilden. Auch heuer sind zwei Jugendliche dabei, die vielleicht dereinst eine Mannschaft übernehmen werden. „Auf diese Weise können wir unseren Trainernachwuchs sichern und den Jugendlichen qualitativ optimale Trainingsbedingungen ermöglichen.“ Stillhart freut sich bereits jetzt auf die Zeit, wenn die Flames Arena Wirklichkeit ist. Ideen für zusätzliche Camps und eine Ausweitung des Angebotes seien da, könnten aber erst konkretisiert werden, wenn die entsprechende Infrastruktur zur Verfügung stehe. „Das Interesse der Jungen am Unihockey und an Trainingslagern wird zunehmen, und wenn wir die entsprechenden Hallenkapazitäten haben werden, können wir qualitativ noch besser arbeiten und noch mehr Jugendlichen den Sport näherbringen. Lernen-Leisten-Lachen.

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