Zum Saisonabschluss in Einsiedeln zeigte das D2 zwei völlig verschiedene Gesichter. Gegen den Gruppensieger Red Devils March-Höfe Altendorf kassierte das gehemmt wirkende Team von Dani Abbühl eine 1:8-Klatsche. Nicht mehr wiederzuerkennen waren die Flames gegen Tuggen-Reichenburg. Mit einem 18:3-Kantersieg drehten sie ihr Torverhältnis noch ins Positive und bereiteten dem Kassier eine Freude. Sie schraubten ihr Tortotal auf 105, ein für das Toto ansehnlicher Multiplikationsfaktor.
Kaum zusammenhängende Aktionen glückten den Flames im ersten Spiel des Nachmittags. Bis zum 1:1 nach fünf Minuten gestalteten sie das Geschehen noch ausgeglichen. Doch dann wurden sie von den Ausserschwyzern kalt geduscht. Dem schnellen, präzisen Direktpassspiel der Devils hatten sie schlicht nichts entgegenzuhalten. Zur Pause lag das D2 1:4 zurück, am Ende hiess es 1:8.
Zwei Stunden später setzten die Flames den zuvor «genossenen» Anschauungsunterricht selbst in die Tat um. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten und einem 1:2-Rückstand begannen sie den Ball selbst schnell laufen zu lassen. Das 6:3 zur Pause war der verdiente Lohn. Doch es sollte noch besser kommen. Mit gekonnten Passstafetten und viel Zug aufs Tor bauten sie ihren Vorsprung auf 18:3 aus. Ein schönes Abschiedsgeschenk der Spieler mit Jahrgang 2007 an ihre Teamkollegen und den Coach, das sich in der Tabelle im vierten Schlussrang niederschlug.