Das Ziel für die letzte Doppelrunde des Flames-Fanionteams in diesem Jahr war klar: 6 Punkte gegen Winterthur United und Herisau um den vierten Tabellenplatz zu festigen.
Mit einem guten Gefühl nahmen die Flames das Heimspiel gegen Winterthur United in Angriff. Das Hinspiel Ende September konnte man klar mit 8:2 für sich entscheiden. Zu Beginn fehlte das Glück als der Ball nur wenige Zentimeter vor der Torlinie vorbeikullerte. In der fünften Minute konnte Joel Jud dann einen Konter zum 1:0 verwertet werden. Die Flames übernahmen nun das Zepter ab - Cyrill Zimermann traf nach einem Freistoss an der Mittellinie zum 2:0. Kurz darauf konnten die Gäste einen Aufbaufehler ausnutzen und erzielten den 1:2-Anschlusstreffer vor der ersten Pause.
Die Flames starteten durch eine Strafe in Unterzahl ins Mitteldrittel. 40 Sekunden brauchte Schwerzmann um den 2:2-Ausgleich zu erzielen. Nur wenig später konnten auch das Heimteam gleich zweimal ein Überzahlspiel mit einem Tor bejubeln. Mit der 4:2-Führung im Rücken machten die Flammen in der zweiten Hälfte des zweiten Drittels den Unterschied. Florian Müller sowie Cyrill Zimmermann trafen zum zweiten Mal an diesem Abend wie auch Ramon Zimmermann und Patrik Köpfli, der einen Penalty gekonnt im Tor unter brachte. Zur zweiten Pause führten die Flames mit 8:2.
Die einzige sehenswerte Aktion im Schlussdrittel gelang Niklas Müller der mit einem Sololauf aus der Verteidigung traf. Das 10:3-Schlussresultat war sicherlich verdient jedoch wusste man, dass für das Sonntagsspiel auswärts gegen Herisau eine weitere Steigerung nötig war.
Im zweiten Drittel durften die Flames wieder zweimal mit einem Mann mehr agieren. Was am Samstag schon hervorragend funktioniert hatte konnte auch am Sonntag ausgenutzt werden. Beide Überzahlspiele wurden mit einem Tor verwertet, beide Male durch Verteidiger Patrik Köpfli, der die Flames damit zur Spielhälfte 0:3 in Führung brachte. Wiederum gelang den Flames nun der Unterschied. Jannis Dudler verwandelte einen Vorstoss gekonnt unter die Latte zum 0:4 . Nur eine Minute später trafen aber die Gastgeber aus Herisau zum ersten Mal. Mit einer Freistossvariante verkürzte Zwicker auf 1:4. Auch darauf fanden die Flames eine Antwort. Florian Müller wusste mit einem herrlichen Zuspiel von Cyrill Zimmermann umzugehen und stellte den Viertore-Vorsprung vor der zweiten Pause wieder her.
«Sauberes Drittel, gute Arbeit», lobte Trainer Dominik Heller in der Pause. Mit diesem Selbstvertrauen ging man auch ins letzte Drittel. In der Defensive wurde nichts zugelassen. Einige Versuche der Appenzeller aus der Distanz parierte Torhüter Jonas Federli souverän. Robin Krieg erhöhte in der 43. Minute mit einem Abstauber zum 1:6. Herisau versuchte es rund sechs Minuten mit einem Mann mehr und kassierten dabei den 1:7-Endstand ins leere Tor.
Damit gelang den Flames die Revanche für das nach Verlängerung verlorene Hinspiel. Der vierte Platz ist gefestigt und das Jahr mit sechs Punkten erfolgreich abgeschlossen. Nun geht man in die verdiente Weihnachtspause. Das Herren 1 der Jona Uznach Flames bedankt sich für die Unterstützung im 2023 und wünscht schöne Festtage, einen guten Rutsch ins neue Jahr und freut sich im neuen Jahr wieder auf die Unterstützung der Fans.