H1 Rabenschwarzes Wochenende besiegelt Saisonende

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Die Saison der Jona-Uznach Flames ist bereits beendet. Sie verlieren beide Spiele des Wochenendes gegen Unihockey Bassersdorf Nürensdorf. Am Samstag zogen sie auswärts mit 3:5 (0:3; 0:1; 3:1) den Kürzeren, am Sonntag gleich mit 1:9 (0:5; 0:4; 1:0).

Am Samstag-Nachmittag war die Welt der Flames noch in Ordnung. Voller Motivation wollten sie in Nürensdorf den zweiten Sieg einfahren, der die Serie beendet hätte. Sie starteten wie die Feuerwehr, hatten im ersten Einsatz drei hochkarätige Chancen, darunter einen Pfostenschuss von Kuittinen. Es lief immer noch die erste Minute, als erstmals grosser Jubel in der Turnhalle Hatzenbühl aufbrandete. Ehrensperger brachte das Heimteam nach einem Konter in Führung. In der dritten Minute doppelte er gleich nach. Und nach dem 0:3 durch Schaffner in der siebten Minute war der Fehlstart komplett. Die Flames brauchten eine Weile, um sich vom Schock zu erholen. Offensiv brachten sie nicht viel zustande, dies vor allem weil UBN aufsässig verteidigte. Weil sich das Heimteam nicht mehr ganz so gnadenlos effizient zeigte, ging es mit dem 0:3 in die erste Pause. Im zweiten Drittel ging es im ähnlichen Stil weiter. Jona-Uznach war zwar bemüht, blieb aber ohne eine zündende Idee. Bassersdorf lauerte auf gefährliche Konter. Nach exakt 31 Minuten musste Doppeltorschütze Ehrensperger für zwei Minuten auf die Strafbank. Es war die Chance für die Flames, mit einem Powerplaytreffer endlich auch im Spiel anzukommen. Daraus wurde jedoch nichts, denn in der 33. Minute musste auch Savukoski auf die Strafbank. Die anschliessende Unterzahl überstanden die Flames ohne Gegentreffer. Kurz vor der zweiten Pause konnte das Heimteam noch einmal einen Konter fahren. Tschopp parierte zwar zwei Mal, beim dritten Abschluss von Homberger war er dann machtlos. Auch im letzten Drittel bekamen die 207 Zuschauer nicht viel Neues zu sehen. Bassersdorf machte hinten dicht, die Flames agierten zu zaghaft. Als in der 48. Minute das 5:0 fiel, war das Spiel gelaufen. Die Gäste nahmen ihr Time-Out und schonten einige ihrer Stammkräfte für das Duell am Sonntag. Nach 51 Minuten traf Mattsson dann doch noch zum 1:5. Ging da doch noch was? In der 54. Minute doppelte Captain Bernet nach. Nun waren die Flames nicht wiederzuerkennen, sie nahmen das Tor von Lüttinger unter Beschuss. In der 57. Minute bediente Rautio Joel Jud, der zum 5:3 traf. Obwohl es die Flames in der Schlussphase ohne Torhüter probierten, brachten sie kein Tor mehr zustande.

Frühe Entscheidung am Sonntag
Somit kam es am Sonntag im Grünfeld zum alles entscheidenden Spiel um den Halbfinal-Einzug. Wieder legten die Flames einen Fehlstart hin. Nach 36 Sekunden stand es bereits 0:1, in der achten Minute 0:3. Die Tore glichen sich, die Linie um Weder, Rhyner und Mächler wirbelte mal für mal die Defensive der Flames durcheinander. Nach einem Time-Out beruhigte sich das Spiel, doch nicht für lange. Denn bis zur ersten Pausensirene erhöhten die Gäste auf 0:5. Nach 40 Minuten stand es bereits 0:9, womit der Zug in die nächste Playoff-Runde natürlich abgefahren war. Immerhin schafften sie in der 56. Minute durch Svoboda auf Pass von Köpfli den Ehrentreffer. Damit ist die Saison schneller beendet worden, als die Flames eigentlich wollten.

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