H1 Klare Niederlagen gegen die Gators
Die Flames verlieren gegen die Rheintal Gators zu Hause mit 4:9 (2:3; 2:4; 0:2). Trotz kurzzeitiger Führung im zweiten Drittel konnte die vierte Niederlage in Serie nicht verhindert werden.
Angefangen hatte die Partie für die Flames noch gut. Sie erspielten sich in den Startminuten einige Chancen, sowohl Joel Jud als auch Mattsson scheiterten aber am starken Flury im Tor. Wie es besser geht, zeigten die Gators in der vierten Minute: Papaj bediente Nieminen, dieser nutzte die ihm gewährten Freiheiten zum 0:1. Der Treffer gab den Gästen Auftrieb, sie kamen nun besser ins Spiel und kamen in der zehnten Minute nach einem Fehlpass von Bernet zum 0:2. Die Flames antworteten aber postwendend. Joel Jud hatte am Ende einer schönen Kombination nur noch das leere Tor vor sich und somit keine Mühe, das 1:2 zu erzielen. Dann waren in diesem unterhaltsamen ersten Drittel wieder die Gäste an der Reihe. Nach exakt 14 Minuten war erneut Nieminen erfolgreich. In der Folge hatten die Flames gute Chancen, mussten sich aber bis in die 17. Minute gedulden, ehe sie zum Anschlusstreffer kamen. Stadler war nach einem Abpraller erfolgreich. Dabei blieb es, obwohl Stieger kurz vor der Pause alleine auf Tschopp losziehen konnte. Der Flames Torhüter blieb aber Sieger.
Vorentscheidung im Mitteldrittel
Die Flames kamen schwungvoll aus der Kabine und kamen nach nur gerade 40 Sekunden zum Ausgleich. Rautio hatte sich vors Tor geschlichen und war erfolgreich. In der 24. Minute überschlugen sich dann die Ereignisse: Zuerst hatten die Gators zwei gute Chancen auf das 3:4, dann provozierte Helbling einen Abpraller, den Mattsson im Tor unterbringen konnte. Wenig später waren die Flames wieder in der Defensive gefordert, Künzli musste nämlich auf die Strafbank. Das Powerplay nutzten die Gators zum 4:4 in der 27. Minute. Torschütze war erneut Nieminen. Im Anschluss hatten beide Teams gute Chancen auf die Führung, bis in die 34. Minute traf jedoch niemand. Dann war es Ostransky, der mit seinem Distanzschuss das 4:5 markierte. Und für die Gäste kam es noch besser: Aerni traf nach dem Zuspiel von Jääskeläinen in der 38. Minute. Keine 40 Sekunden später stand es bereits 4:7. Dieser Treffer war insofern kurios, als dass Tschopp in der Entstehung fast unter seinem eigenen Tor begraben wurde. Offizieller Torschütze nach dieser unübersichtlichen Situation war Hunziker. Die Geschichte des letzten Drittels ist schnell erzählt. Die Flames hatten viele Chancen, trafen jedoch nicht. Man bekam das Gefühl, die Partie hätte noch lange dauern können, die Flames hätten das fünfte Tor nicht erzielt. Anders die Gators, sie legten durch Ostransky im Powerplay und Nieminen noch zwei weitere Treffer oben drauf, sodass es am Ende 4:9 stand.
Jona-Uznach Flames - Rheintal Gators Widnau 4:9 (2:3, 2:4, 0:2)
Turnhalle Rain, Jona. 158 Zuschauer. SR Fonio/Leonetti.
Tore: 4. M. Nieminen (A. Papaj) 0:1. 10. R. Hunziker 0:2. 11. J. Jud (H. Mattsson) 1:2. 14. M. Nieminen (J. Aerni) 1:3. 17. D. Stadler (P. Köpfli) 2:3. 21. K. Rautio 3:3. 24. H. Mattsson (S. Helbling) 4:3. 27. M. Nieminen (A. Jääskeläinen) 4:4. 34. M. Ostransky (M. Nieminen) 4:5. 38. J. Aerni (A. Jääskeläinen) 4:6. 38. R. Hunziker (M. Stieger) 4:7. 47. M. Ostransky (A. Jääskeläinen) 4:8. 48. M. Nieminen (A. Papaj) 4:9.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Jona-Uznach Flames. 1mal 2 Minuten gegen Rheintal Gators Widnau.
Flames: Tschopp; Rautio, Bernet; Pa. Köpfli, Brunn; Schläppi, Künzli; Savukoski, Broder, B. Jud; S. Helbling, J. Jud, Matsson; Stadler, Kuittinen, Swoboda; Wyss, Jenny, Schläpfer.
Gators: Flury; Jääskeläinen, Stieger, Ostransky, Nieminen, Frei, Papaj, Hunziker, Heule, Scherrer, Baumgartner, Aerni, Hunziker, Kurzmann, Zünd.
Bemerkungen: Flames ohne R. Helbling, Kruse, Achermann, Ph. Köpfli, Brupbacher, Gmünder. 46:11 Time-Out Flames.