Die Flames überstanden die Playouts gegen UHC Laupen auf direktem Weg. Nach dem 5:0-Sieg der ersten Runde lauteten die anderen Scores 11:2 und 7:1. Somit können die Flames definitiv die neue Saison planen.
Die Flames liessen in den beiden Partien gegen Laupen eigentlich nie Zweifel aufkommen, wer das stärkere Team war.
Einzig in der dritten Partie konnten die Laupener ein wenig hoffen, als die Flames bereits nach 38 Sekunden in Rückstand gerieten.
In der zweiten Partie zogen die Flames in Wald bis zur 44. Minute auf 8:0 davon und liessen den Gastgebern nie auch nur den Hauch einer Chance.
Auf Flames-Seite tat sich der Finne Henry Mattsson in beiden Spielen besonders hervor: In Partie Nummer zwei erzielte er vier Tore, in Partie drei brachte er es auf drei Treffer und einen Assistpunkt. Aber auch andere zeigten ihr Können und konnten sich als Torschützen auszeichnen. Dazu liess die Verteidigung zu keiner Zeit etwas anbrennen und liess in drei Spielen nur ebenso viele Gegentreffer zu.
Auf ein verhaltenes erstes Drittel im letzten Spiel liess man ein zweites folgen, in dem man mit fünf Treffern alles klarmachte.
Damit haben die 1. Liga-Herren der Jona-Uznach Flames den Ligaerhalt geschafft und können guten Mutes in die Ferien. Denn sie haben in den Playouts gezeigt, dass sie auch mit verjüngtem Kader in diese Liga gehören.
Und wer weiss, wie es gelaufen wäre, wenn die letzten Meisterschaftsspiele wegen Corona nicht hätten abgesagt werden müssen. Denn die Flames wären noch auf die beiden Tabellenletzten getroffen und sich durch mögliche Punktgewinne sogar noch für die Playoffs qualifizieren können.
Nun ist man vor allem froh, den nach einer schwierigen Saison überzeugend gesichert zu haben. Wie die Entwicklung weitergeht, wird man sehen.
Sicher ist jetzt schon der Trainerwechsel von Jukka-Pekka Kinnunen zu Dominik Heller. Welche Veränderungen es im Kader geben wird, zeigen die kommenden Monate.