27. Generalversammlung der Jona-Uznach Flames

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27. Generalversammlung der Jona-Uznach Flames

Präsident Mike Zimmermann hat vergangenen Mittwoch, 26. Juni im kath. Kirchgemeindehaus Jona rund 100 Vereinsmitglieder zur 27. Generalversammlung der Jona-Uznach Flames begrüsst.

In seinem Jahresbericht hob ein sehr erfreuter Präsident aufgrund der so zahlreichen Highlights des Vereinsjahres einzelne heraus, die stellvertretend für die auf so vielen Ebenen positive Entwicklung der Flames stehen. Sportlich nannte Mike Zimmermann den anfangs Saison kaum erwarteten Aufstieg der U18-Junioren in die höchste nationale Spielklasse als Highlight, dazu die positiven Auftritte des Herren 1, die bis in den Playoff-Halbfinal führten, den Gruppensieg der U16A, die Meistertitel der U12A und der E-Junioren sowie die Aufwärtstrends und Erfolge der Juniorinnen-Abteilung. Gleichzeitig wies der Präsident darauf hin, dass weitere Investitionen und zusätzliche Manpower nötig sind, um solche Erfolge zu halten und die Professionalisierung weiter voranzutreiben.
Umrahmt werden diese Erfolge durch eine deutlich gewachsene Fan-Kultur der Flames mit über 500 Zuschauern bei den Playoffs oder der präsenteren Begleitung in den Sozialen Medien, mit emotionalen Fotos oder den Ende Saison neu lancierten Live-Streams. Neben den sportlichen Höhepunkten sind es insbesondere die gesellschaftlichen Momente, welche die Vereinsmitglieder verbinden: Anlässe wie die "Hopp-die-Gälbe-Party", der LLB Flames Cup, die Präsenz am Städtlifest Uznach und viele mehr. Als Besonderes Highlight erhielten die Flames im vergangenen Vereinssahr die Baubewilligung für die Flames Arena und konnten so das Projekt weiter vorantreiben.

Das Hallenprojekt Flames-Arena hat nach 9 Jahren mit vielen Höhen, überwundenen Hürden und Rückschlägen stets neue Lösungen nach Projektänderungen oder neuen Kostenentwicklungen durch Corona gesucht und steht inzwischen mit einer konkretisierten Variante kurz vor Realisierung. Die Betriebskosten sind gesichert, es fehlt derzeit noch an letzten finanziellen Mitteln für die Baukosten, um mit dem Bau der Flames Arena beginnen zu können. Mike Zimmermann appellierte deshalb an alle, mögliche Wege für Darlehen oder andere Finanzierungsmöglichkeiten zu finden um diesen letzten Schritt zu ermöglichen. Ziel ist es, im Herbst den definitiven Realisierungsentscheid zu fällen und im Frühling 2025 den Baustart zu ermöglichen, um nach 15 Monaten Bauzeit im Herbst 2026 die Flames Arena in Betrieb nehmen zu können.

Dass der Verein auf gesunden Beinen steht, bewies Finanzchefin Cristina Widmer mit einem leicht positiven Jahresabschluss von 3817 Franken und einem erneut ausgeglichenen Budget fürs kommende Vereinsjahr. Kontinuität ist auch im Vorstand gewährleistet, der in globo wiedergewählt wurde. Um die Ausbildungsqualität weiter zu steigern, die Trainerstaffs zu stärken und die Vorgaben des Projektes Unihockey 2025 zu erfüllen, wurde eine Erhöhung der Mitgliederbeiträge der Leistungsteams beantragt und gutgeheissen.

Neben diversen Jubilar:innen mit 10, 15, 20 oder gar 25 Vereinsjahren durften insbesondere zwei neue Ehrenmitglieder der Jona-Uznach Flames grossen Applaus entgegen nehmen: Petra Kälin und Stefan Grob.

Andrea Bubb vom Gönnerverein der Flames zeigte durch Beispiele wie der neuen Fanpauke für die Flames auf, in welcher Form der Gönnerverein die Flames unterstützen kann und möchte auch im kommenden Jahr konkrete Projekte wie Trainer-Tools für das Mentaltraining oder das "NextGenerationFlames" Konzept unterstützen, um vielversprechende Schlüsselspieler länger bei den Flames halten zu können.

Stadträtin Tanja Zschokke dankte als Vertreterin der Stadt Rapperswil-Jona den Jona-Uznach Flames für den Beitrag zum vielfältigen Stadtleben, die Förderung von Kindern und Jugendlichen sowie die gute Zusammenarbeit bei der Flames-Arena, deren Realisierung auch im Interesse der Stadt sei.

Abschliessend trafen sich die Anwesenden zum Austausch beim Apéro und freuten sich gemeinsam auf ein wiederum ereignisreiches kommendes Vereinsjahr.

(mde)

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