Das Pech klebt den Flames an den Füssen. Erneut muss Jona-Uznach nach einer starken Partie als Verlierer vom Platz. Gegen den Leader aus Frauenfeld setzte es eine knappe 2:3-Niederlage ab.
Wie schon häufig starteten die Einheimischen schlecht ins Spiel. Nach 12 Minuten führten die Gäste verdient mit 2:0. Mit schönen Kombinationen kam Frauenfeld immer wieder zu gefährlichen Abschlüssen. Es brauchte die Unterstützung der Frauenfelder damit die Platzherren erwachten. Ein unglücklich abgelenkter Schuss von einem Gästeverteidiger ins eigene Tor brachte den Anschlusstreffer. Dieses Tor und eine souverän überstandene Strafe gab den Flames auftrieb. Trotz plötzlicher Feldüberlegenheit gelang der Ausgleich vor der Pause nicht mehr.
Chancenauswertung als Manko
Das zweite Drittel endete torlos. Keine Mannschaft konnte wirklich das Spieldiktat an sich reissen. Die Flames standen nun besser in der Defensive, so dass Torhüter Lüttinger sich lediglich einmal wirklich auszeichnen musste: „Nach dem Startdrittel steigerten wir uns extrem. Viele Schüsse wurden geblockt, das erleichterte mir das Leben“. Auch die Flames kamen zu ihren Möglichkeiten. Frauenfeld bekundete kurz vor der Pause durch einen Lattenschuss von Beni Jud Glück.
Man hatte das Gefühl, das nächste Tor sei entscheidend. Die Flames wurden nach nur 18 Sekunden im Schlussabschnitt kalt geduscht. Ein Querpass verwandelte Wenk unhaltbar im hohen Eck. Die Flames drückten zwar vehement auf den Anschlusstreffer, liessen aber viele Chancen fahrlässig aus oder scheiterten am starken Torhüter und Bestplayer der Gäste. Frauenfeld verlagerte sich längst nur noch aufs Kontern und überliess den Flames das Spieldiktat. Der Anschlusstreffer von Jud drei Minuten vor Schluss kam zu spät. Dies obwohl es ohne Lüttinger und zusätzlichem Feldspieler nochmals lichterloh brannte vor dem Gäste-Tor. Frauenfeld zitterte sich schlussendlich zum nicht unverdienten Auswärtssieg. Für die Flames gilt es eine wiederum knappe Niederlage zu verdauen.