Juniorinnen C: Kickoff-Event der Flames Juniorinnen C vom 27. August 2016

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Es war Samstag. Samstag der 27. August im Jahre 2016.
Und der Wetterbericht sollte sich als wahr behaupten. Es war warm! Zu warm? Heiss?
Das ist natürlich eine Frage des Tagesplans und der persönlichen Wahrnehmung.
Ich bin mir bewusst, dass ein Grossteil der C-Juniorinnen an einem solchen Samstag andere Pläne gehabt hätten...

Nun ja, Andrea Heller und meine Wenigkeit hatten sich einen glatten Ausflug ausgedacht.
Und für das was folgte übernehme ich persönlich die volle Verantwortung!

Treffpunkt am frühen Samstag-Nachmittag war der Atzmännig.

Anreise mit Bus und Zug, wobei nur die Jonerinnen zusätzlich den Zug bis nach Rüti nehmen mussten. Da der Bus glücklicherweise direkt von Rüti aus nach hinten in den Atzmännig fährt, konnten sich die Mädchen und ich, welche sich direkt in Rüti versammelten die Zugfahrt ersparen. Und ja, da waren noch die U17-Spielerinnen unseres Teams. Die hatten eine Extrawurst nach dem Morgentraining in Wald und warteten bereits direkt vor Ort im Atzmännig auf uns. Wie auch immer die dort hin kamen...

Tagesziel war die Umgebung Chrüzegg!

Kurze, aber ehrliche Umarmungen zur Begrüssung einiger Girls und dann ging es direkt los mit der Wanderschaft. Zuerst direkt der asphaltierten Strasse nach.

Und auf diesem Strässchen war der Schatten rar. Sehr rar sogar. Oder man könnte auch schreiben, dass wir direkt der Hitze der Sonne ausgesetzt waren.

Dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des „Rock and Run“ unter den Anfeuerungsrufen unseres Teams an uns vorbeirannten, war wenig Trost – die Sonnenstrahlen waren hart.

Nach einiger Zeit, einigem Jammern und einer Trinkpause konnten wir das Strässchen verlassen und uns in den Sonnenschutz der Bäume retten.

Kaum von der Sonne geschützt, wurde der Wanderweg dafür steil. Halt so, wie man(n), Frau und Mädchen, sich Wanderwege vorstellen können.

Und ich musste – nicht zum ersten Mal heute – sich der Frage stellen, wer nun jetzt für die glorreiche Wegeplanung zuständig war.

Ja! Ich war es! Und ja, man hätte auch in die Badi gekonnt J

Nach schweisstreibendem Aufstieg wurde dann doch noch ein Rastplatz mit Grillstelle gefunden. Stärkung und Erholung war angesagt.

Grillspiess schnitzen für die mitgebrachten Würste und Cervelats. Ausser die Rahel, die konnte sich diese Arbeit sparen; die hatte so ein hypermoderner, ausfahrbarer Grillspiess dabei... Wo bekommt man so ein Ding?

Tja, schlussendlich konnte jede Juniorin ihre Bratwurst über dem Feuer grillieren.

Oh ja, da war die originelle Variante der Andrea Heller. Sie bastelte sich aus Holzstöcken einen kleinen Grill über dem Feuer. Da ging es nur drum, ob die Wurst zuerst gut durchgebraten war, oder ob der „Grill“ vorher in Flammen aufging.

Gestärkt durch verschieden Speisen und den megagiga-feinen Schinkengipfel des Apero-Teams (Danke für den tollen Einsatz) und bei diesem Wetter genügend Flüssigkeit wurde der 3. Teil des Events eingeläutet.

Kurze Ansprache, was wir Trainer uns für die kommende Meisterschaft vorstellen. Brainstorming was wir (Trainer und Spielerinnen) und von dem „Captain“ vorstellen dürfen/können/sollen. Usw, usw, usw.

Bedanken möchte ich mich auch für bei dem Unterhaltungsteam. Organisiert wurde ein Postenlauf in kleinen Gruppen.

An mehreren Posten mussten verschiedene Fragen beantwortet werden.

Ob die alle korrekt beantwortet wurden?

Nun ja, unser Zeit- und Tagesplan musste infolge der Hitze, der Wanderlust, der guten Stimmung, sowie der vielen Spiele, spontan angepasst werden.

Glücklicherweise gibt’s heute Mobiltelefone und Whatsapp. So konnte diese kurzfristige Planänderung an die Eltern kommuniziert werden.

Wir bedanken uns auf diesem Weg noch für die Flexibilität der Eltern.

Mittlerweile war es zu spät für die geplante Talfahrt mit der Bahn. Und somit mussten wir zusätzlich auch noch diese Strecke unter die Füsse nehmen.

Naja, bergab geht es ja immer etwas leichter.

Nach einer knappen Stunde Marsch talwärts kamen wir alle müde, aber (so glaube ich zumindest) glücklich wieder beim Atzmännig-Resti an.

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